Aktionärsbrief
Die westlichen Länder stufen das Infektionsgeschehen im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie inzwischen als besser vorhersehbar ein. Statt auf Notfallmassnahmen wie etwa die staatliche Unterstützung von Forschung und Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Produkten konzentrieren sie sich nun auf längerfristige Herausforderungen wie Kapazitäten in Krankenhäusern und die Vorbereitung auf neue Varianten. Gesundheitsbehörden und Versicherer rechnen mit neuen Varianten, die im kommenden Herbst und zukünftig möglicherweise neue Infektionswellen auslösen werden. Folglich setzen sie auf variantenspezifische Impfstoffe und breiter einsetzbare antivirale Therapien. In China und anderen Ländern zeigt sich, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Viele Regierungen, Gesundheitsbehörden und -systeme entscheiden sich deshalb für eine vorbeugende und weitsichtige Strategie. Der Höhepunkt der massiven Direktausgaben für die Notfallzulassung von Medikamenten könnte allerdings bereits überschritten sein – zumindest fürs Erste.
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre
Der wirtschaftliche Aufschwung nach der Pandemie erlaubte es Unternehmen, solide Ergebnisse zu erzielen, hat aber gleichzeitig auch die Inflation angetrieben. Im Mittelpunkt des Anlegerinteresses stehen daher nun die Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed, mit denen sie den Preisschub bei Lebensmitteln und Energie eindämmen will. Dementsprechend gerieten Wachstumsaktien im Januar und Februar unter Druck. Die Sorgen über die Inflation und eine potenzielle Rezession stiegen durch die geopolitischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des russischen Einmarsches in der Ukraine weiter an. Als Zeichen für die Widerstandsfähigkeit der Märkte und aufgrund einer Neueinschätzung kauften Anleger im März wieder Aktien zu. Die somit steigenden Kurse verringerten unter dem Strich die Verluste im 1. Quartal 2022.
Die US-amerikanischen und europäischen Indizes verabschiedeten sich im 1. Quartal 2022 von ihren 2021 markierten Höchstständen. Der S&P 500 (–4.6% in USD), der Dow Jones (–4.1% in USD) und der Nasdaq Composite Index (–8.9% in USD) beendeten das Quartal allesamt mit Verlusten. An den europäischen Märkten fiel die Korrektur deutlicher aus, wie der EuroStoxx 50 (–8.9% in EUR), der Dax (–9.3% in EUR) und der eher defensivere Schweizer Leitindex SPI (–5.5% in CHF) belegten.
Der MSCI World Health Care Index folgte nach Erreichen seiner Höchstmarke im Dezember 2021 demselben Muster: Auf die Korrektur im Januar und Februar folgte eine Erholung im März. Insgesamt belief sich die Gesamtrendite des MSCI World Health Care Index im Quartal auf –3.2% (in USD). Der allgemein als defensiv geltende Sektor der Pharmaschwergewichte hielt sich gut. So beendete der MSCI-Pharmaindex das 1. Quartal mit einem leichten Plus (1.0% Gesamtrendite in USD). Der Biotechnologiesektor geriet aufgrund seiner Charakteristika stärker unter Abgabedruck, folglich gab der Nasdaq Biotechnology Index NBI (–11.7% in USD) nach. Genau wie in anderen Abwärtszyklen behaupteten sich in unserem Sektor grössere Biotechnologietitel mit soliden operativen Ergebnissen und erfreulichen News aus der Pipeline besser als Unternehmen, die in früheren Phasen ihrer Unternehmensentwicklung stehen. Für kleine und mittelgrosse Biotechnologieunternehmen schrumpfte die Kapitalverfügbarkeit deutlich. Die IPO-Aktivität kam fast vollständig zum Erliegen und es gibt derzeit zahlreiche unterbewertete Gesellschaften in diesem Sektor. Eigentlich ist in dieser Situation zu erwarten, dass die Pharmariesen vermehrt Übernahmen tätigen, aktuell ziehen diese allerdings Lizenzvereinbarungen Übernahmen vor. Wir werden die Lage weiter aufmerksam verfolgen und von der «Flucht in die Qualität» profitieren.
Performance von BB Biotech im 1. Quartal
Im 1. Quartal 2022 erzielte die BB Biotech-Aktie eine Gesamtrendite von –11.3% in CHF und –8.6% in EUR. Im Einklang mit den Benchmarks und aufgrund der leichten Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken und dem Euro lag die Gesamtrendite des Portfolios bei –9.0% in CHF, –7.6% in EUR und –9.9% in USD. Der Nettoverlust im 1. Quartal 2022 betrug CHF 300 Mio., verglichen mit einem Nettogewinn von CHF 221 Mio. im gleichen Zeitraum 2021.
Kommerzielle, etablierte und besonders rentable Portfoliounternehmen wie Vertex, Neurocrine und Incyte erzielten im 1. Quartal erfreuliche Kursgewinne. Ionis und Radius erholten sich von ihren Tiefstständen 2021. Die Aktien von Intracellular Therapies legten aufgrund der starken Marktakzeptanz von Caplyta nach der Indikationserweiterung für bipolare Störungen zu. Onkologiewerte im frühen Entwicklungsstadium blieben unter Druck. Auch auf SARS-CoV-2 spezialisierte Unternehmen im Biotechnologieuniversum verzeichneten weiter hohe Schwankungen. Wir sind vom langfristigen Wertversprechen der mRNA-Technologie und der Unternehmensstrategie von Moderna überzeugt. Daher nehmen wir auch die zukünftige hohe Volatilität für Moderna, trotz der Rolle einer Kernposition, in Kauf.
Generalversammlung bestätigt Verwaltungsratsmitglieder im Amt und hält an Kapitalausschüttungen fest
Auf der jährlichen Generalversammlung stimmten die Aktionäre den Empfehlungen des Verwaltungsrats und des Unternehmens zu, indem sie alle vier bisherigen Verwaltungsräte im Amt bestätigten und die beiden vorgeschlagenen neuen Verwaltungsratsmitglieder wählten. Der Verwaltungsrat wurde so mit Dr. Pearl Huang und Laura Hamill um zwei neue Mitglieder erweitert. Dieses äusserst erfahrene und vielseitige sechsköpfige Führungsgremium wird weiter über Anlagestrategien entscheiden, die das langfristige Wertpotenzial von BB Biotech erhalten und ausbauen. BB Biotech hat die vorgeschlagene Dividende von CHF 3.85 pro Aktie ausgezahlt. Der Verwaltungsrat hat erneut bekräftigt, dass er an seiner Ausschüttungspolitik festhalten will, und rechnet in den kommenden Jahren mit einer Ausschüttung der regulären Dividende in Höhe von 5% des durchschnittlichen Aktienkurses im vorangegangenen Dezember.
Investitionsgrad im 1. Quartal 2022 erhöht
Ende des 1. Quartals lag der Investitionsgrad mit 113.0% leicht über dem Niveau von 110.9% zu Beginn des Jahres. Dieser höhere Investitionsgrad entspricht der optimistischen Einschätzung des Investmentteams, dass viele Unternehmen nach der Korrektur der letzten zwölf Monate im Biotechnologiesektor attraktiv bewertet sind. Das Team wird weiterhin innerhalb der bewährten und erfolgreichen Anlagerichtlinien arbeiten, die einen Investitionsgrad zwischen 95% und 115% vorsehen.
Portfolioanpassungen im 1. Quartal
Neben der geringfügigen Verringerung des Investitionsgrads im Vorfeld der Dividendenausschüttung erhielten wir Barmittel aus der Zahlung von Lundbeck an die früheren Aktionäre von Alder Pharmaceutical in Form eines bedingten Wertrechts (CVR) in Höhe von USD 2 je Aktie. Ausgelöst wurde es durch die Zulassung des Migränemittels Eptinezumab durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA).
Unsere Position in Biogen lösten wir im 1. Quartal auf. Biogen blieb eine plausible Preisstrategie für das umstrittene Alzheimer-Medikament Aduhelm schuldig. Die US-Bundesbehörde CMS präsentierte zudem einen Vorgabenentwurf, wonach Aduhelm für Medicare-Patienten nicht erstattet werden soll. Das bestärkte uns in unserem Entschluss, uns von der Aktie zu trennen.
Die acht Top-Positionen des konzentrierten Portfolios machen knapp über 60% der Wertschriften aus.
Ende des 1. Quartals enthielt das Portfolio von BB Biotech 31 Positionen. Die acht Top-Positionen des konzentrierten Portfolios machen knapp über 60% der Wertschriften aus. Am stärksten ist das Portfolio in der Kategorie seltene Krankheiten engagiert, gefolgt von Onkologie und Neurologie/Psychiatrie.
Update zum BB Biotech-Portfolio für das 1. Quartal
Im 1. Quartal veröffentlichten erneut viele Unternehmen Ergebnisse ihrer klinischen Studien
Sage und sein Entwicklungspartner Biogen meldeten positive Phase-III-Ergebnisse für ihr Depressionsmedikament. In der CORAL-Studie führte die Gabe von 50 mg Zuranolon kombiniert mit Standard-Antidepressiva im Vergleich zu einer Monotherapie mit Antidepressiva zu einer statistisch signifikanten Verringerung der depressiven Symptome am dritten Tag und zeigte einen Vorteil über einen Behandlungszeitraum von zwei Wochen. Sage und Biogen wollen die Zulassung von Zuranolon Ende 2022 bei der US-Arzneimittelbehörde FDA für die Behandlung von Patienten mit schweren Depressionen beantragen und visieren eine Markteinführung 2023 an.
Argenx gab positive Topline-Daten der ADAPT-SC-Studie zur Bewertung von subkutanem Efgartigimod in Kombination mit PH20 von Halozyme bekannt. Subkutanes Efgartigimod zeigte eine statistische Nicht-Unterlegenheit gegenüber intravenös verabreichtem Vyvgart bei Patienten mit generalisierter Myasthenia gravis. Argenx will auf der Grundlage dieser Ergebnisse bis Ende 2022 bei der FDA einen ergänzenden Antrag auf vollständige Zulassung (Supplemental Biologics License Application) einreichen.
Nektar und sein Partner Bristol Myers Squibb gaben ein Update zur laufenden Studie PIVOT IO-001 bekannt, in der die Doppeltherapie von Bempegaldesleukin in Kombination mit Opdivo im Vergleich zur Opdivo-Monotherapie als Erstlinientherapie bei zuvor unbehandeltem inoperablem oder metastasiertem Melanom untersucht wurde. Leider erreichte die Studie die primären Endpunkte des progressionsfreien Überlebens (PFS) und der objektiven Ansprechrate (ORR) gemäss der Bewertung durch Blinded Independent Central Review (BICR) nicht. Darüber hinaus teilte das unabhängige Datenüberwachungskomitee (DMC) den Unternehmen mit, dass der dritte primäre Endpunkt, das Gesamtüberleben (OS), bei der ersten Zwischenanalyse keine statistische Signifikanz erreicht hatte. Nach diesem Bericht haben die Unternehmen beschlossen, die Studie zu beenden. Derzeit laufen vier weitere klinische Studien für Bempegaldesleukin bei Nierenzellkarzinom und Blasenkrebs.
Moderna treibt drei Strategien für die Entwicklung von Grippeimpfstoffen voran, die jeweils zunehmend angepasst werden, um die Immunantwort zu verbessern.
Moderna treibt drei Strategien für die Entwicklung von Grippeimpfstoffen voran, die jeweils zunehmend angepasst werden, um die Immunantwort zu verbessern. Am weitesten fortgeschritten ist die Entwicklung des vier Varianten abdeckenden saisonalen Vakzins (mRNA-1010), das die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Stämme verwendet. Moderna stellte zudem in einer Phase-II-Studie des Grippeimpfstoffs mRNA-1010 keine wesentlichen Sicherheitsbedenken fest. Die Daten zur Immunogenität deuten darauf hin, dass der Impfstoff bei Influenza-A-Stämmen (die für die meisten Erkrankungen bei Erwachsenen verantwortlich sind) einer Standardimpfung überlegen sein könnte. Die vorläufigen Daten deuten auf eine potenzielle Nicht-Unterlegenheit gegenüber einer Standardimpfung bei Influenza-B-Stämmen hin (vor allem bei Kindern bedenklich). Darüber hinaus setzt Moderna verstärkt auf Hämagglutinin-Antigene (z.B. H3, H1), um den Schutz auf mehr Virusstämme zu erweitern (mRNA-1011/1012) sowie auf Neuraminidase-Antigene. Diese zielen auf konservierte Oberflächenproteinregionen ab und sorgen für eine breitere Immunität (mRNA-1020/1030).
Wichtige regulatorische Entscheidungen im 1. Quartal 2022
Im 1. Quartal 2022 wurde eine Reihe von Zulassungsentscheidungen zu Produkten unserer Portfoliounternehmen bekanntgegeben. Die FDA hat den COVID-19-Impfstoff Spikevax (mRNA-1273) von Moderna zur Vorbeugung gegen COVID-19 bei Personen ab 18 Jahren zugelassen. Im Rahmen des EUA-Programms gab die FDA auch grünes Licht für eine vierte Spritze als zweite Booster-Impfung, für mRNA-1273 in einer Dosis von 50 Mikrogramm.
Agios teilte am 17. Februar mit, dass die US-Zulassungsbehörde FDA Pyrukynd (Mitapivat) zur Behandlung hämolytischer Anämie bei Erwachsenen mit Pyruvatkinase-Mangel, einer seltenen, kräftezehrenden und lebenslangen hämolytischen Anämie, zugelassen hat. Pyrukynd ist ein oraler Aktivator der Pyruvatkinase und die erste zugelassene, krankheitsverändernde Therapie für diese Krankheit.
Argenx gab kurz nach der FDA-Zulassung in den USA im Dezember 2021 die Zulassung von Vyvgart (Efgartigimod) in Japan für die Behandlung der generalisierten Myasthenia gravis bekannt. Das Unternehmen setzt damit den globalen Produktlaunch fort, der Anfang 2022 in den USA angestossen wurde und von einem Marktstart von Vyvgart in Japan im Sommer 2022 gefolgt wird. Die Entscheidung der europäischen Arzneimittelbehörde wird für Ende 2022 erwartet.
Incyte gab bekannt, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA die Frist für die Prüfung des Zusatzantrags für ein neues Arzneimittel (sNDA) für seinen JAK-Inhibitor Opzelura (Ruxolitinib-Creme) zur Behandlung von Vitiligo verlängert hat. Das Entscheidungsdatum im Sinne des US-amerikanischen Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) wurde auf den 18. Juli 2022 verschoben. Die Ruxolitinib-Creme Opzelura ist in den USA bereits für die topische kurzzeitige und nicht-kontinuierliche chronische Behandlung von leichter bis mittelschwerer atopischer Dermatitis (AD) bei Patienten ab 12 Jahren zugelassen, die nicht immungeschwächt sind und deren Krankheit mit anderen topischen Therapien nicht ausreichend kontrollierbar sind.
Produktlancierungen mit vielversprechenden Umsatzaussichten
Investoren im Biotechnologiesektor wie BB Biotech beurteilen die künftigen Umsatz- und Gewinnaussichten nach wie vor hauptsächlich anhand von frühzeitigen Daten zu Produkteinführungen.
Intracellular hat Ende 2021 das Produktlabel von Caplyta um bipolare I- und II-Erkrankungen erweitert und verbuchte im 1. Quartal deutlich höhere Verschreibungszahlen.
Opzelura von Incyte profitierte Ende 2021 von einer schnellen Marktaufnahme. Aufgrund hoher Rabatte und der kostenlosen Distribution des Medikaments blieb der Umsatz unter den Erwartungen, was Anleger enttäuschte. Wir gehen jedoch davon aus, dass Opzelura sowohl bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer als auch mit schwerer atopischer Dermatitis weiterhin erhebliche Marktanteile gewinnen wird. Das Unternehmen erwartet für die zweite Jahreshälfte 2022 weiteres Wachstum.
Die Umsatzprognose von Moderna für 2022 ist weiterhin unklar. Das Unternehmen hat kürzlich seine Verträge für den Vorverkauf 2022 auf USD 21 Mrd. erhöht, hinzu kommen weitere offene Optionen. Für 2023 sind Kaufverträge mit einigen Ländern abgeschlossen. Den Herbst und das potenzielle Auftreten neuer COVID-19-Varianten sowie die Verhandlungen über weitere Vorverkäufe 2022 und 2023 in den USA behalten wir ebenfalls im Blick.
Ausblick für 2022
Trotz der erhöhten Unsicherheit aufgrund der Coronapandemie und der komplexen geopolitischen Lage macht der Biotechnologiesektor beachtliche Fortschritte in Bezug auf sein Ziel, neue Arzneimitteltechnologien zu entwickeln, die sich positiv und nachhaltig auf Patienten und Gesundheitssysteme auswirken. Ein Beispiel dafür ist CTX-001 von Crispr Therapeutics und Vertex. Im Herbst 2022 sollen Daten für Patienten mit Beta-Thalassämie und Sichelzellenanämie vorliegen und bis Jahresende sollen Zulassungsanträge folgen. Der Marktstart ist für 2023 geplant.
Die Kassen grosser Biopharma-Firmen sind insgesamt prall gefüllt. Das ist eine wichtige Voraussetzung für zukünftige M&A-Aktivitäten.
Im Februar 2022 wurde Dr. Robert M. Califf als neuer Chef der US-Arzneimittelbehörde FDA bestätigt. Dr. Califf ist ein ausgewiesener Experte für klinische Studien, gesundheitsvorsorgliche Ungleichheiten, Qualität der Gesundheitsversorgung und kardiovaskuläre Medizin. Bereits von Februar 2016 bis Januar 2017 leitete er die FDA unter dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama. Wir erwarten, dass die US-Arzneimittelbehörde unter seiner Führung ihren konstruktiven, zielgerichteten, aber massvollen Dialog mit der biopharmazeutischen Industrie fortsetzen wird.
Die bevorstehenden US-Zwischenwahlen sind für Anleger im Gesundheitssektor von Bedeutung. Die für den 8. November erwarteten Ergebnisse werden Einfluss darauf haben, ob der Kongress und die Biden-Administration weitreichende Gesundheitsreformen umsetzen können. Biotechnologieinvestoren werden Reformvorschläge der Arzneimittelpreise aufmerksam verfolgen.
Nach einer Phase der Portfoliokonsolidierung und Dividendenausschüttung wird das Investmentteam von BB Biotech weiterhin nach Investitionen in Biotechnologieunternehmen Ausschau halten, die mit neuartigen Ansätzen bahnbrechende klinische Verbesserungen für Patienten und gesundheitsökonomischen Nutzen für die Gesellschaft schaffen. Aufgrund der aktuellen Risikoaversion an vielen Märkten wird BB Biotech im Einklang mit unserer langfristigen Investmentstrategie bei ihrem disziplinierten Ansatz bleiben.
Für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns.
Der Verwaltungsrat der BB Biotech AG
Dr. Erich Hunziker
Präsident
Dr. Clive Meanwell
Vizepräsident
Laura Hamill
Mitglied
Dr. Pearl Huang
Mitglied
Prof. Dr. Mads Krogsgaard Thomsen
Mitglied
Dr. Thomas von Planta
Mitglied